Zusammenfassung
Auch die bisher als Soforttypreaktion verstandene IgE-vermittelte allergische Reaktion (Typ I nach Coombs u. Cell) an der Nase führt bei einem Teil der Patienten zu einer sogenannten Spätphase (LPR oder „Late Phase Reaction“). 3 bis 11 Stunden nach dem Allergenkontakt kommt es ohne erneute Reexposition zu einer meßbaren Erhöhung des Nasenwiderstandes. Die eosinophilen Granulozyten, deren Einwanderung in die Schleimhaut in vielen Untersuchungen belegt wurde, standen bislang im Mittelpunkt der LPR, ihre Zellmediatoren wurden für die klinische Symptomatik und die Steigerung der Reaktionsbereitschaft des Organes (Hyperreaktivität) verantwortlich gemacht. Aufgrund vorangegangener immunhistochemischer Untersuchungen an Nasenschleimhautbiopsien konnten wir erwarten, daß neben den Eosinophilen weitere Zellpopulationen in das respiratorische Epithel wandern.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsAuthor information
Authors and Affiliations
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1991 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this paper
Cite this paper
Bachert, C., Ganzer, U. (1991). Immunohistochemische Untersuchungen zur Spätphase der IgE-vermittelten Soforttypallergie. In: Fleischer, K., Ey, W. (eds) Teil II: Sitzungsbericht. Verhandlungsbericht der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie, vol 1990 / 2. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-84310-5_68
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-84310-5_68
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-53179-1
Online ISBN: 978-3-642-84310-5
eBook Packages: Springer Book Archive