Zusammenfassung
Die Versuche, bereits intraoperativ Rückschlüsse auf das postoperative Hörvermögen ziehen zu können, reichen weit zurück. Nicht zuletzt deshalb werden viele Ohroperationen in Lokalanästhesie durchgeführt, da die Kommunikation mit dem Patienten ermöglicht, einen ersten Eindruck über das erreichte Hörergebnis zu erhalten. Nicht selten ist die Aussagekraft der so gewonnenen Informationen aufgrund der medikamentösen Sedierung des Patienten gering. Wir setzen daher seit längerem die objektive Hirnstammaudiometrie ein, über deren intraoperative Anwendung erstmals in Arbeiten von Geruli et al. aus dem Jahre 1979 berichtet wird.
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Schilling, V., Negri, B. (1991). Klinische Erfahrungen mit der Ableitung von Hirnstammpotentialen während der Tympanoplastik. In: Fleischer, K., Ey, W. (eds) Teil II: Sitzungsbericht. Verhandlungsbericht der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie, vol 1990 / 2. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-84310-5_49
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