Zusammenfassung
Die Therapie der Larynx- und Hypopharynxkarzinome hängt entscheidend von der Tumorausdehnung und Lokalisation ab. Von besonderem Interesse ist die Infiltrationstiefe in das umgebende Knorpel- und Weichteilbindegewebe, sowie vor allem die flächige Tumorausbreitung in der Submukosa. Zur Erfassung dieser Parameter werden neben der gängigen Stützautoskopie auch bildgebende Verfahren wie die konventionelle Röntgentomographie, die Computertomographie und die Kernspintomographie eingesetzt. In den letzten 5 Jahren hat die Tumordiagnostik mittels der Kernspintomographie zunehmend an Bedeutung gewonnen, da mit ihr scheinbar genauere Aussagen über die oben erwähnten diagnostischen Kriterien getroffen werden können, als dies mit den bisherigen Verfahren inklusive der Computertomographie möglich ist.
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Schreiner, M., Herbert, M., Grevers, G., Vogl, T. (1991). Zur Wertigkeit der Kernspintomographie in der präoperativen Diagnostik von Hypopharynx- und Larynxtumoren. In: Fleischer, K., Ey, W. (eds) Teil II: Sitzungsbericht. Verhandlungsbericht der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie, vol 1990 / 2. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-84310-5_11
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