Zusammenfassung
Das Konzept des Computer Integrated Manufacturing (CIM) prägt die derzeitigen Rationalisierungsmaßnahmen in Unternehmen des Maschinen-und Anlagenbaus. Die diesem Konzept zugrunde liegende Idee, die Verbindung der seit den späten fünfziger Jahren in den Produktionsbereichen als Insellösungen eingeführten EDV-Systeme, wurde zu Beginn der siebziger Jahre insbesondere von HARRINGTON (1973) formuliert. Zu Beginn der achtziger Jahre von EEW-Anbietern aufgegriffen, avancierte dieses Konzept Mitte der achtziger Jahre zum beherrschenden Thema in der Diskussion über die Fabrik der Zukunft. Bis heute hat dieses Konzept nichts von seiner Attraktivität verloren. Jedoch kann festgestellt werden, daß CIM heute nicht mehr als Philosophie für die Gestaltung der Betriebsorganisation in ferner Zukunft diskutiert wird, sondern sich als Leitgedanke bei der Planung und Realisierung von Rationalisierungsmaßnahmen im Maschinen- und Anlagenbau etabliert hat. Im Rahmen dieses Konkretisierungsprozesses haben sich die in Abbildung 1.1 dargestellten Integrationspfade herauskristallisiert. Neben der Verbindung von CAM und PPS sowie von CAD, CAP und CAM stellt die Verbindung des Computer Aided Design (CAD) und der Produktionsplanung und -steuerung (PPS) einen dieser Integrationspfade dar.
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© 1990 Springer Verlag, Berlin, Heidelberg
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Braun, M. (1990). Einleitung. In: Konzepte der CAD / PPS-Kopplung. fir+iaw Forschung für die Praxis, vol 27. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-84174-3_1
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