Zusammenfassung
Aus den Überlegungen zum Zusammenhang zwischen dem IKS-Einsatz im Unternehmen und der Wettbewerbsstrategie des Unternehmens lassen sich zwei grundsätzliche Forderungen an eine strategieorientierte IKS-Planung ableiten:
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• Die Planung des Einsatzes von Informations- und Kommunikationssystemen im Unternehmen muß auf der Basis der formulierten Wettbewerbsstrategie des Unternehmens erfolgen. Dies resultiert unmittelbar aus den Betrachtungen des ersten Kapitels.
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• Die Formulierung der Wettbewerbsstrategie des Unternehmens hat das Potential, das die verfügbare Informationstechnik für die Unterstützung des Unternehmensgeschäfts bietet (IT-Potential), als Einflußfaktor zu berücksichtigen. Zwar richtet sich diese Forderung an die Planung der Wettbewerbsstrategie, da jene jedoch auch Basis der Planung von Informations- und Kommunikationssystemen sein soll, müssen innerhalb der IKS-Planung die Voraussetzungen für die Berücksichtigung des informationstechnischen Potentials bei der wettbewerbsstrategischen Planung geschaffen werden. Dies ist auch deshalb sinnvoll, da die Analysen bezüglich des IT-Potentials zudem eine Vorarbeit für verschiedene Aufgaben der IKS-Planung selbst darstellen.
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Klotz, M., Strauch, P. (1990). Inhalt und Konzepte der strategieorientierten IKS-Planung. In: Strategieorientierte Planung betrieblicher Informations- und Kommunikationssysteme. Betriebs- und Wirtschaftsinformatik, vol 40. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-84162-0_2
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