Zusammenfassung
Sehr oft stehen zwei Sterne am Himmel nahe beieinander, obwohl sie sich in Wirklichkeit in sehr unterschiedlichen Entfernungen befinden. Solche Zufallspaare werden optische Doppelsterne genannt. Auf der anderen Seite stehen viele enge Paare von Sternen tatsächlich in gleichem Abstand zu uns und bilden ein physikalisches System, in dem die zwei Sterne einander umkreisen. Weniger als die Hälfte aller Sterne sind Einzelsterne wie die Sonne. Mehr als 50% gehören zu den Systemen, die zwei oder mehr Mitglieder enthalten. Im allgemeinen haben die Mehrfachsysteme eine hierarchische Struktur: Ein Stern und ein Doppelstern umkreisen einander in Dreifachsystemen, zwei Doppelsterne umkreisen einander in Vierfachsystemen. Deshalb können die meisten Mehrfachsysteme als Doppelsterne verschiedenen Grades beschrieben werden.
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Literatur
Heinz, W. (1978): Double Stars (Reidel, Dordrecht)
Sahade, J., Wood, F. B. (1978): Interacting Binary Stars (Pergamon, Oxford)
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© 1990 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Karttunen, H., Kröger, P., Oja, H., Poutanen, M., Donner, K.J. (1990). Doppelsterne und Sternmassen. In: Karttunen, H., Kröger, P., Oja, H., Poutanen, M., Donner, K.J. (eds) Astronomie. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-84137-8_10
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