Zusammenfassung
Parallel zu der Erarbeitung der theoretischen Grundlagen zur Rekonfiguration wurde ein experimentelles verteiltes System auf der Basis des CAMAC-Systems entwickelt <Obenhuber; Rzehak 83>. Die Programmierung dieses verteilten Systems sollte in MODULA-2 vorgenommen werden. Dazu wurde ein Cross-Programmerzeugungssystem vom Rechenzentrum der ETH Zürich auf die Prozeßrechnerfamilie Perkin Elmer 32xx portiert <Bosse, Heine, Kotschi 84>, <Hafner 85>, <Westenkirchner 85>, <Stoll 85>. In der theoretischen Ausarbeitung zur Rekonfiguration spielt das Programmerzeugungssystem (Kompilierer, Binder, Lader) eine zentrale Rolle, jedoch nur bei der Erzeugung der rechenprozeßlokalen Datenstrukturen, nicht aber für den Betrieb des verteilten Automatisierungssystems. Aus diesem Grunde ist es nicht notwendig, sofort ein neues Programmerzeugungssystem zu schreiben, welches den Aufbau und die Verwaltung der vorgeschlagenen Informationsstrukturen unterstützt, sondern es genügt, vorerst die Informationsstrukturen und zugehörigen Prozeduren selbst auszuprogrammieren, um die Wirksamkeit der Vorschläge testen zu können. Leider konnte dies wegen dem Ablauf der allgemein an Universitäten üblichen Zeitverträge nicht mehr durchgeführt werden.
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Stoll, J.J. (1990). Ausblick. In: Fehlertoleranz in verteilten Realzeitsystemen. Informatik-Fachberichte, vol 236. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-84136-1_6
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