Zusammenfassung
Infolge der Umwandlung von Umformarbeit in Wärme und aufgrund der Reibung in der Wirkfuge erfolgt beim Umformen eine Temperaturerhöhung von Werkzeug und Werkstück. Nach /127/ wird die zur Umformung aufzuwendende mechanische Arbeit bis auf einen geringen Anteil, der als latente Energie im Werkstoff gebunden bleibt, in Wärme umgesetzt. Des weiteren führt die durch die Reibarbeit in der Wirkfuge entstehende Wärme zu einer Temperaturerhöhung in der Oberflächenschicht. Die Temperaturverteilung im Werkstück und Werkzeug ist während des Umformvorganges sehr ungleichmäßig /128/. Mit Hilfe der elementaren Plastizitätstheorie nach Siebel /74, 75, 129/ läßt sich die Temperaturverteilung im Werkstück näherungsweise berechnen.
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Horlacher, U. (1989). Bestimmung der Temperatur. In: Prüfung des Einflusses von Schmierstoffadditiven auf das Tribosystem bei der Kaltmassivumformung. Berichte aus dem Institut für Umformtechnik der Universität Stuttgart, vol 104. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-84097-5_7
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