Zusammenfassung
Testsequenzen können anhand zweier Merkmale charakterisiert werden — durch ihre Länge und durch ihre Fehlererkennungsmächtigkeit (FEM). Ein optimales Verfahren zeichnet sich durch möglichst kurze Testsequenzen und durch eine große FEM der erzeugten Testsequenzen aus. Diese Eigenschaften können keinem der in Kapitel 3.2 beschriebenen Verfahren zugesprochen werden; die Verfahren erzeugen entweder kurze Testsequenzen, die eine geringe FEM aufweisen, oder sie generieren Testsequenzen großer Länge mit großer FEM. Mit dem im folgenden vorgestellten TRANS-CHECK-Verfahren wurde der Versuch unternommen, die Lücke zwischen diesen beiden Extrema zu schließen. So ergab sich als eine Hauptanforderung an das TRANS-CHECK-Verfahren die Erzeugung möglichst kurzer Testsequenzen mit möglichst großer FEM. Weitere Forderungen entstanden aus den in Kapitel 5.1.1 aufgeführten Problemen, die bei der Verwendung von Testsequenzen bekannter Verfahren entstehen. In Kapitel 5.1 wird der Algorithmus, der dem TRANS-CHECK-Verfahren zugrunde liegt, dargestellt. Das anschließende Kapitel enthält eine Bewertung des Verfahrens hinsichtlich der Test sequenzlänge und der FEM der erzeugten Testsequenzen. Im letzten Kapitel wird ein Vergleich des TRANS-CHECK-Verfahrens mit den in Kapitel 3.2 beschriebenen Verfahren vorgenommen.
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Stoll, W. (1989). TRANS-CHECK-Verfahren. In: Test von OSI-Protokollen. Informatik-Fachberichte, vol 225. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-83993-1_5
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