Zusammenfassung
Die Definition eines fertigungstechnisch orientierten Werkstückmodells für Werkzeuge geschieht mit der Zielsetzung, eine wirksame Unterstützung für die NC-Programmierung zu bieten. Die Modellbildung beruht hierbei auf der Vorgehensweise nach Bild 3.4. Ausgangspunkt der Betrachtung auf die reale Welt bildet die Sicht des Arbeitsplaners bzw. NC-Programmierers auf das Werkstück. Damit unterscheidet es sich inhaltlich von CAD-orientierten Modellen, die nach gleicher Vorgehensweise mit der gestaltungsorientierten Sicht des Konstrukteurs auf das Werkstück beschrieben werden /27,33/. Sie grenzt sich aber auch gegen den in /46/ zugrundeliegenden Ansatz zur Definition einer NC-gerechten Beschreibung von Werkstücken ab, da diese zu stark die informationsverarbeitende Sicht auf das Werkstück betont und mit dem Versuch einer volumenorientierten Darstellung wesentliche Anforderungen bzw. Randbedingungen zur NC-Programmierung unberücksichtigt läßt.
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© 1989 Springer-Verlag Berlin, Heidelberg
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Zirbs, J. (1989). Das fertigungstechnisch orientierte Werkstückmodell. In: Fertigungsgerechte Aufbereitung von Flächenverbänden bei der NC-Programmierung im Formenbau. ISW Forschung und Praxis, vol 80. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-83955-9_6
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