Zusammenfassung
Im Hinblick auf die letztlich unklare Ätiologie des Hörsturzes wird besonders in der deutschsprachigen Literatur überwiegend eine hämodynamisch-vaskuläre Genese diskutiert. Somit erscheint die Frage nach Gefäßstatus bzw. Gefäßrisikofaktoren durchaus sinnvoll. Bildgebende Verfahren zur genauen Diagnostik des hier besonders interessierenden vertebrobasilären Gefäßsystems stehen nicht zur Verfügung. So bietet sich die Dopplersonographie bei der Frage nach dem Gefäßstatus dieses Gefäßabschnittes als nichtinvasive Methode an. Aufgrund der anatomischen Verhältnisse können die Vertebralarterien mit der konventionellen CW-Dopplersonographie nur an 2 kurzen extrakraniell gelegenen Gefäßabschnitten direkt untersucht werden. Mit der transkraniellen Dopplersonographie ist jedoch eine direkte Untersuchung des intrakraniell gelegenen Gefäßsegmentes des vertebrobasilären Gefäßsystems möglich. Ziel der Untersuchung war festzustellen, inwieweit sich Hörsturzpatienten durch evtl. veränderte Strömungsverhältnisse von Hörgesunden unterscheiden.
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Jolk, A., Holtmann, S., Büttner, M. (1989). Die transkranielle Dopplersonographie bei Hörsturzpatienten. In: Fleischer, K., Rudert, H. (eds) Teil II: Sitzungsbericht. Verhandlungsbericht der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie, vol 1989 / 2. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-83931-3_18
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