Zusammenfassung
Die Reform des Fernmeldewesens in der Bundesrepublik Deutschland und die dadurch bewirkte Liberalisierung wird in wenigen Jahren zur Folge haben, daß es weitere, private Dienstebetreiber für nahezu alle heute von der Deutschen Bundespost angebotenen Fernmeldedienste geben wird. Ausnahme wird nur der Fernsprechdienst sein; dafür wird die Deutsche Bundespost auch weiterhin das Monopol behalten. Alle neuen Dienstebetreiber müssen notwendige Leitungsverbindungen bei der Deutschen Bundespost mieten, da diese auch das Netz-Monopol behalten wird. Zwei Ausnahmen wird es jedoch davon geben: Schmalbandige Satellitenübertragung und Betrieb eines flächendeckenden Mobilfunknetzes einschließlich Sprachübertragung und Mehrwertdienste im 900 MHz-Bereich. In diesen Fällen wird das Prinzip des Dienstewettbewerbs Eingang finden.
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Müller-Römer, F. (1989). Mobile Kommunikation im Wettbewerb. In: Bolle, G. (eds) Mobilkommunikation / Mobile Communications. Telecommunications, vol 14. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-83847-7_6
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