Zusammenfassung
Wir verstehen unter dem Geometrie-Funktionsprinzip einer Anordnung jenen Anteil der Geometrieeigenschaften, der, neben den Stoffei- genschaften und weiteren Ursachen, für die Funktion wesentlich ist. Wir fassen also Geometrie und Funktion zu einer neuen, übergeordneten Einheit, dem Geometrie-Funktionsprinzip, zusammen. Diese Definition wird unten noch verschärft. Damit drängen sich Fragen auf, z.B. warum diese neue Begriffbildung, nachdem wir schon einige methodische Begriffe für den Übergang vom physikalischen Prinzip zur technischen Lösung haben? Man spricht bekanntlich vom Grundprinzip (Hansen), vom Arbeitsprinzip (Hansen), vom Wirkprinzip (Rodenacker), vom technischen Lösungsprinzip usw.
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© 1989 Springer-Verlag Bertin Heidelberg
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Jung, A. (1989). Das Geometrie-Funktionsprinzip. In: Funktionale Gestaltbildung. Hochschultext. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-83801-9_4
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