Zusammenfassung
Daß der Staat mit dem Einsatz finanzpolitischer Instrumente eine Einkommensumverteilung bewirken solI, ist im Grundsatz heute kaum mehr umstritten. Seitdem es nicht mehr selbstverständlich ist, daß Alte und Kranke in der Großfamilie geborgen sind oder ausnahmsweise von anderen karitativ eingestellten Mitmenschen versorgt werden, entspricht es einem Gebot der Humanität, daß der Staat wenigstens das Existenzminimum seiner in Not geratenen Bürger gewährleistet.
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Pohmer, D. (1988). Wirtschaftswachstum und Einkommensverteilung. In: Seidl, C. (eds) Steuern, Steuerreform und Einkommensverteilung. Studies in Contemporary Economics. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-83607-7_3
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