Zusammenfassung
Die Entwicklung des SHM-Modells, das wir in diesem Kapitel vorstellen wollen, war von dem Bemühen geprägt, in einem möglichst einfachen analytischen “Setting” eine Reihe von Fragen klären zu helfen, die für die SHM-Theorie bislang nicht im Zentrum des Interesses standen. Während die SHM-Theorie sich bisher vorrangig dem Existenznachweis für ein neoklassisches SHM-Gleichgewicht gewidmet und diesen Nachweis in den Arbeiten von Manski und Rust analytisch befriedigend geführt hat, wurde die Charakterisierung des Gleichgewichtes, anhand seiner diversen Käufertypen und des Verlaufes der endogenen Preisstruktur, nur am Rande beachtet. Auch der Frage, inwieweit die explizite Berücksichtigung eines gleichgewichtigen SHMes die Profitabilität psychischer Obsoleszenz1) oder die Diskussion um die These vom geplanten (physischen) Verschleiß beeinflußt2), wurde bislang nur geringe Beachtung zuteil.
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Kürsten, W., Harbrecht, W. (1988). Zur Theorie der Secondhand-Märkte: Ein deterministisches Gleichgewichtsmodell mit expliziter Berücksichtigung der Produktlebensdauer. In: Secondhand-Märkte, Marktmacht und geplante Obsoleszenz. Studies in Contemporary Economics. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-83601-5_3
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