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Part of the book series: Medizinische Informatik und Statistik ((MEDINFO,volume 68))

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Zusammenfassung

Dem Vergleich zweier Behandlungen im Rahmen einer klinischen Studie liegt die implizite Annahme zugrunde, daß die Zusammensetzung der Patienten innerhalb der beiden Behandlungsgruppen relativ homogen ist, bzw. daß eventuelle, Heterogenität verursachende prognostische Faktoren auf beide Gruppen gleichmäßig verteilt sind. In kontrollierten klinischen Studien wird die gleiche Verteilung dieser Faktoren durch Randomisation gewährleistet. In epidemiologischen Studien wird beispielsweise durch Matching bzgl. dieser Faktoren versucht, deren Einfluß auszuschalten. Während bei der klassischen linearen Regressions- oder Varianzanalyse die Heterogenität innerhalb der Behandlungsgruppen durch den Fehlerterm im Modell abgefangen werden kann, beeinflußt sie jedoch den Therapievergleich erheblich, wenn die möglicherweise zensierte Überlebenszeit der Patienten das Zielkriterium ist. Im folgenden sollen verschiedene Quellen der Heterogenität betrachtet werden:

  • Unterschiede in der Prognose durch nicht berücksichtigte prognostische Faktoren

  • Unterschiedliche Behandlungseffekte durch Wechselwirkungen mit anderen Faktoren

  • Unterschiede in der Kombination von Behandlungen für die einzelnen Patienten.

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© 1988 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Schumacher, M., Olschewski, M., Schmoor, C. (1988). Auswirkungen von Heterogeniät auf den Vergleich von Überlebenszeiten. In: Selbmann, HK., et al. Medizinische Informationsverarbeitung und Epidemiologie im Dienste der Gesundheit. Medizinische Informatik und Statistik, vol 68. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-83520-9_17

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-83520-9_17

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-540-19443-9

  • Online ISBN: 978-3-642-83520-9

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