Zusammenfassung
Leben ist ohne den Begriff der Zeit nicht denkbar. Will man die physiologische Seite der Zeit in ihren Erscheinungen erfassen, müssen die zeitbedingten Prozesse und die Signale, die die Zeit in bestimmte Abschnitte zergliedern, charakterisiert werden. Physiologische periodische Veränderungen werden den meisten Menschen erst bewußt, wenn Störungen in diesen Rhythmen auftreten, beispielsweise im Rhythmus der Herztätigkeit und der Atemfrequenz oder auch Veränderungen im Schlaf-Wach-Rhythmus (Lemmer 1983). Da auch Umweltveränderungen zyklisch ablaufen (jahreszeitliche, monatliche Zyklen, Tag-Nacht-Zyklus), ist es nicht erstaunlich, daß eine Reihe von physiologischen Veränderungen im Organismus diese zeitlichen Beziehungen wiederholen.
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© 1990 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Dietzel, M. (1990). Der chronobiologische Forschungsansatz. In: Die Lichttherapie der endogenen Depression. Monographien aus dem Gesamtgebiete der Psychiatrie, vol 54. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-83482-0_2
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