Zusammenfassung
Das Problem dieses Aufsatzes ist die Schere, die sich zwischen der immer drängender werdenden Umweltproblematik und den immer abstrakter werdenden theoretischen Lösungskonzepten geöffnet hat. Schon vor einigen Jahren hat Clarke (1971) einen “anreizkompatiblen” Mechanismus zur Aufdeckung individueller Präferenzen für öffentliche Güter vorgestellt. Doch statt diesen Ansatz auf die drängendsten Umweltprobleme wirklich anzuwenden, hat sich die Literatur vornehmlich mit seiner mathematischen Verfeinerung im Rahmen von allgemeinen Gleichgewichtsmodellen höchster Komplexität beschäftigt.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Clarke, E. H. (1971): “Multipart Pricing of Public Goods”, Public Choice 11, S. 17–33.
Sinn, H.-W., und U. Schmoltzi (1981): “Eigentumsrechte, Kompensationsregeln und Marktmacht”, Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik 196, S. 97–117.
Author information
Authors and Affiliations
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1988 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this paper
Cite this paper
Sinn, HW. (1988). Die Clarke-Steuer zur Lösung des Umweltproblems: Eine Erläuterung am Beispiel der Wasserwirtschaft. In: Siebert, H. (eds) Umweltschutz für Luft und Wasser. Studies in Contemporary Economics. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-83455-4_12
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-83455-4_12
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-19171-1
Online ISBN: 978-3-642-83455-4
eBook Packages: Springer Book Archive