Zusammenfassung
Die Studie greift eines der Kardinalprobleme der modernen Schizophrenieforschung wieder auf: die Frage nach dem Zusammenhang zwischen Produktivität und Defizienz. Aufgrund ihrer hohen Bedeutung für die Lösung der zentralen Forschungsaufgaben im Hinblick auf Ätiopathogenese, Diagnostik und Therapie hat sie seit Kraepelins Konzeption der „dementia praecox“ immer wieder zur Generierung und Überprüfung von Symptomtheorien herausgefordert und ist heute erneut international in den Mittelpunkt des Interesses gerückt. Zur Einführung (1) wird diese Entwicklungsgeschichte nachgezeichnet, von den ersten miteinander konkurrierenden Lösungsversuchen durch E. Bleuler und Berze (1.1) über die gestalt-, feld- und strukturpsychologisch fundierten Nachfolgebemühungen in der deutschsprachigen Psychiatrie (1.2) bis zu der gegenwärtig von der angloamerikanischen Forschung (1.3) folgendermaßen gestellten Frage hin: „What have cognitive deficits to do with schizophrenic symptoms?“
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© 1988 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Klosterkötter, J. (1988). Zusammenfassung. In: Basissymptome und Endphänomene der Schizophrenie. Monographien aus dem Gesamtgebiete der Psychiatrie, vol 52. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-83400-4_6
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