Zusammenfassung
Im Abschnitt 2.3 wurde dargelegt, daß bei der stichprobenweisen Einzelfallprüfung nicht alle von einem Arzt zur Abrechnung eingereichten Behandlungsausweise geprüft werden, sondern lediglich eine daraus gezogene Stichprobe. Die Behandlungsausweise der Stichprobe werden einzeln geprüft und die dabei sich ergebenden Kürzungen werden auf alle von diesem Arzt eingereichten Behandlungsausweise hochgerechnet. Bei diesem Vorgehen bilden die von dem geprüften Arzt eingereichten Behandlungsausweise die Grundgesamtheit, die geprüften Scheine eine Stichprobe Die Kürzung der geprüften Scheine wird mit Formel 60, 61, 62 hochgerechnet auf alle von diesem Arzt eingereichten Scheine. Je kleiner der Anteil der geprüften Scheine ist, desto stärker muß hochgerechnet werden und desto unsicherer wird die Hochrechnung.
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Gaus, W. (1988). Genauigkeit einer stichprobenweisen Einzelfallprüfung. In: Prüfung der Wirtschaftlichkeit der Behandlungs- und Verordnungsweise des Kassenarztes. MedR Schriftenreihe Medizinrecht. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-83300-7_10
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