Einleitung
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Zusammenfassung
Neben anderen Umformverfahren ist die Kaltmassivumformung ein Fertigungsverfahren, das zum Spanen konkurriert. Den Vorteilen moderner Kaltfließpreßtechnik — geringer Werkstoffverbrauch durch optimale Ausnutzung, hoher Mengenleistung bei kurzen Stückzeiten, Werkstoffverfestigung durch das Umformen und geringe Lohnkosten je Werkstück — stehen allerdings auch Einschränkungen gegenüber. Vor allem sind die vergleichsweise hohen Werkzeugkosten zu nennen, die in besonderem Maße die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens beeinträchtigen /l/. Daher wird ständig versucht, die anteiligen Werkzeugkosten zu reduzieren. Diese betragen durchschnittlich 5 bis 15% der Werkstückkosten. Eine Verringerung der Werkzeugkosten ist im Prinzip möglich durch Senkung der absoluten Werkzeugkosten oder eine Erhöhung der Werkzeuglebensdauer /2, 3/. Durch letztere werden auch die Folgekosten durch Stillstandszeiten erniedrigt, die bei Werkzeugausfällen in kapitalintensiven Maschinen und Anlagen auf die Herstel1 kosten durchschlagen. Versagensfälle am Werkzeug müssen vermieden bzw. kalkulierbar gemacht werden.
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