Zusammenfassung
Verfahren der Kaltmassivumformung weisen gegenüber anderen Fertigungsverfahren eine Reihe von Vorzügen auf, die dazu geführt haben, daß Kaltfließpressen zunehmend angewandt wird. Günstige Werkstoffausnutzung und hohe Mengenleistung bei der Fertigung oft schwieriger Formteile und hohe Arbeitsgenauigkeit, durch die in vielen Fällen spanende Nachbearbeitungen der Preßteile eingespart werden können, ergeben deutliche Kostenvorteile für das Kaltfließpressen /1/. Deshalb ist es in jüngster Zeit ein wesentliches Ziel des Kaltmassivumformens, mechanisch hochbeanspruchbare Bauteile mit hoher Maß- und Formgenauigkeit und Oberflächengüte herzustellen. Sie sollen ohne oder mit geringer Nachbearbeitung einbaufertig sein /2, 3/. Weitere Entwicklungsschwerpunkte sind das Umformen höher legierter Werkstoffe und die Herstellung komplexer Werkstückformen, sowohl aus Stahl als auch aus Leichtmetallen /4–6/. So hat inzwischen das Querfließpressen als ein neues Verfahren Einzug in die Fertigung gefunden, womit eine Erweiterung des Spektrums herstellbarer Werkstückformen verbunden war /7, 8/.
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Osen, W. (1986). Einleitung. In: Untersuchungen über das kombinierte Quer-Napf-Vorwärts-Fließpressen. Berichte aus dem Institut für Umformtechnik der Universität Stuttgart, vol 89. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-82974-1_1
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