Zusammenfassung
Die Teile I und II der vorliegenden Abhandlung hatten im Grunde genommen Uebersichtscharakter. Im Teil I wurde eine Uebersicht gegeben über eine Anzahl von Theorien der Geldhaltung. Das Ziel war, empirisch relevante Hypothesen über die der Celdhaltung zugrunde liegenden Motive, sowie über die Argumente und Parameter einer Geldnachfragefunktion zu bekommen. Der Teil II versuchte eine Zusammenfassung der empirischen Geldnachfrageliteratur der letzten zwanzig Jahre zu geben und den weitaus populärsten Ansatz, der sich innerhalb dieser Literatur herausgebildet hatte - die sogenannte COLDFELD-Spezifikation - einer empirischen Untersuchung für die Schweiz zu unterziehen. Es zeigte sich, dass diese Spezifikation insbesondere für die 60er und frühen 70er Jahre zu ausserordentlich guten Schätzergebnissen führte. Dies war per se nicht verwunderlich und bestätigte frühere Untersuchungen der schweizerischen Geldnachfrage. Seit etwa 1974 scheint aber diese Gleichung das Verhalten der Geldmenge nur mehr unbefriedigend erklären zu können. Diese empirischen Probleme, die sich insbesondere auf die Stabilität der Funktion in den 70er und 80er Jahren bezogen, wurden innerhalb des traditionellen Theorie- und Empirie-Rahmens zu lösen versucht. Ein Ansatz, dem nur beschränkt Erfolg beschieden war.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1986 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Heri, E.W. (1986). Zusammenfassung. In: Die Geldnachfrage. Studies in Contemporary Economics. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-82936-9_17
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-82936-9_17
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-17157-7
Online ISBN: 978-3-642-82936-9
eBook Packages: Springer Book Archive