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Part of the book series: Medizinische Informatik und Statistik ((MEDINFO,volume 64))

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Zusammenfassung

Schon in der Frühzeit des Lebens spielt die Informationsverarbeitung eine gewichtige Rolle. Die Weitergabe von Erbinformationen ist die Urform der biologischen Informationsübermittlung. Komplexe Zellsysteme benötigen allerdings zum Überleben organisatorische Höchstleistungen in der Verarbeitung der von innen und außen auf sie treffenden Informationen. Dies gilt für alle lebenden Systeme, so auch für unser Gesundheitssystem. Die medizinische Informationsverarbeitung ist dabei mehr als nur die Anwendung statistischer und datentechnischer Methoden in der Medizin. Sie umfaßt neben der Erarbeitung mitteilenswerter Informationen auch die Unterstützung der Empfänger bei der Interpretation und dem Ziehen von Konsequenzen und übernimmt damit einen Teil Verantwortung. Was aber sind mitteilenswerte Informationen und wie sichert man ihre richtige Interpretation? Welch unglückliches Bild ein nicht reibungslos funktionierendes Informationssystem abgeben kann, haben wir alle als Folge der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl noch deutlich vor Augen.

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© 1986 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Selbmann, H.K. (1986). Aktuelle Herausforderungen der Medizinischen Informationsverarbeitung. In: Ehlers, C.T., Beland, H. (eds) Perspektiven der Informationsverarbeitung in der Medizin Kritische Synopse der Nutzung der Informatik in der Medizin. Medizinische Informatik und Statistik, vol 64. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-82852-2_2

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  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

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