Zusammenfassung
Durch die Mitte 1985 erlassene gesetzliche Auflage, eine Diagnosestatistik zu erstellen, ist der Einsatz von EDV zumindest in großen Häusern unumgänglich geworden. Der notwendig gewordene EDV-Einsatz sollte als Ergebnis jedoch nicht nur eine Statistik liefern, sondern darüberhinaus dem jeweiligen Krankenhaus auch einen zusätzlichen Nutzen bringen. Dazu ist es erforderlich, neben den für die Statistik benötigten Daten weitere Informationen abzuspeichern. Das Ergebnis einer solchen zusätzlichen Entwicklung kann auf Dauer eine Basisdokumentation sein, die durch geschickte Einbindung in ein umfassenderes Konzept als Teil eines Krankenhausinformationssystems gesehen werden kann.
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Literatur
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Muhs, G., Sawinski, R., Haas, P., Möhr, J.R. (1986). Diagnosenstatistik nach der neuen BPf1V und Ausbau zu einer Basisdokumentation. In: Ehlers, C.T., Beland, H. (eds) Perspektiven der Informationsverarbeitung in der Medizin Kritische Synopse der Nutzung der Informatik in der Medizin. Medizinische Informatik und Statistik, vol 64. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-82852-2_14
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