Zusammenfassung
1. LEIJONHUFVUD schreibt sein bekanntestes Werk (1968) in der Absicht nachzuweisen, daß die traditionelle Preistheorie in der GT im Gegensatz zum Einkommen-Ausgaben-Modell einen festen Platz hat und das Neue bei KEYNES nicht in der Ablehnung von Preissignalen, sondern in ihrer Überlagerung durch Mengensignale liegt. Deshalb strebt LEIJONHUFVUD mit seiner Interpretation auch eine Aufwertung der Signalwirkung der Preise an. So macht er den Keynesianern insbesondere den Vorwurf, die Wirkungen von Zinsvariationen, was die Theorie betrifft, nicht im Sinne von KEYNES verstanden zu haben. Wir werden weiter unten in Kapitel K zu dieser Frage Stellung nehmen.
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Jäggi, C.M. (1986). Zurück zu MARSHALL. In: Die Makroökonomik von J. M. Keynes. Studies in Contemporary Economics. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-82797-6_3
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