Zusammenfassung
Nach den Erkenntnissen aus Wissenschaft und Praxis gewinnt in den Unternehmen neben der Rationalisierung der Produktion und der Steigerung der Produktqualität die Flexibilität verstärkt an Bedeutung im Sinne einer langfristigen Existenzsicherung. Zur Planung und Bewertung flexibler Fertigungsstrukturen liegen zahlreiche Veröffentlichungen vor. Sie behandeln in erster Linie die mögliche Reaktion des Unternehmens auf Schwankungen einzelner Umsatzanteile (Stückzahlen). Die dazu erforderliche Flexibilität wird entweder durch ‘flexible Automatisierung’ oder durch ‘flexiblen Mitarbeitereinsatz’ erreicht. Da es sich vorwiegend um Mengenanpassung handelt, erhält man die erforderliche Mitarbeiterflexibilität durch Mehrarbeit bzw. durch Verlagerung bereichsüberschreitender Kapazitäten. Die Qualifikation der Mitarbeiter wird als gegeben vorausgesetzt, aber nicht näher betrachtet.
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Grob, R. (1986). Einleitung und Zielsetzung. In: Flexibilität in der Fertigung. FIR Aachen Forschung für die Praxis, vol 6. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-82691-7_1
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