Zusammenfassung
Die Modellierung familialer Entscheidungsprozesse ist komplex, sofern man die üblichen vereinfachenden Annahmen über lineare Restriktionen aufgeben und die Effekte der Haushaltsproduktion in die Analyse einbeziehen will. Der zu entwickelnde Modelltyp für die Planung des Ehelebenszyklus geht von einer zu bildenden vollständigen Familie aus. Der Familienzyklus ist Teil des Ehelebenszyklus. Während des Familienzyklus werden die Auflösungsprozesse Scheidung, Trennung und Tod ausgeschlossen. Für die Ehe steht die Gesamtzeit T zur Verfügung, die für beide Partner auf Hausarbeitszeit (h i) und vermarktete Arbeitszeit (l i) aufgeteilt wird:
Die Lebenserwartung ist annahmegemäß für beide Partner gleich und exogen gegeben. Die Aufteilung gemäß Gleichung (4.1) unterliegt keinen institutionellen Restriktionen.
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Zimmermann, K.F. (1985). Dualitätstheorie, Haushaltsproduktion und Staatsaktivität: Eine theoretische Analyse des allgemeinen familialen Entscheidungsprozesses mit nichtlinearen Budgetrestriktionen. In: Familienökonomie. Studies in Contemporary Economics, vol 18. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-82629-0_4
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