Zusammenfassung
Die vielleicht bedeutsamsten Wandlungen der familialen Verhaltensweisen in den vergangenen Jahrzehnten in den entwik-kelten Industriegesellschaften sind durch eine erhebliche Verlangsamung des Bevölkerungswachstums bzw. einen Rückgang der Geburtenzahl und eine Zunahme der Erwerbstätigkeit der Ehefrauen gekennzeichnet. Die daraus folgende negative Korrelation zwischen Fertilität und Erwerbstätigkeit ist als eine der wichtigsten und stabilsten Fakten familialen Verhaltens und als theoretisch höchst plausibel bezeichnet worden.l) Allerdings ist die kausale Interpretation zeitgleicher Korrelation zunehmend umstritten, wenn auch in vielen Studien von Wechselwirkungen zwischen beiden Variablen ausgegangen wird.2)
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© 1985 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Zimmermann, K.F. (1985). Problemstellung und methodisches Vorgehen. In: Familienökonomie. Studies in Contemporary Economics, vol 18. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-82629-0_1
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