Zusammenfassung
Im Jahre 1975 machte Richard Reed auf eine Variante der Pigmentzellengeschwülste aufmerksam, die er als pigmentierten Spindelzelltumor bezeichnete [1]. Er beschrieb die klinischen und histologischen Eigenheiten dieser Entität, die bis dahin kaum Eingang in die Literatur gefunden hatte. Dabei betonte er die Möglichkeit der Fehlinterpretation des etwas beunruhigenden Bildes durch unerfahrene Pathologen. Gartmann berichtete 1981 über 28 eigene Fälle und kam zu dem Schluß, daß diese Läsion zu selten diagnostiziert wird [2]. Schließlich arbeiteten Sagebiel und Mitarb, weitere 90 Fälle im Jahre 1984 auf [3]. Sie betonten die Gutartigkeit des Tumors ebenso wie die häufige Fehldiagnose als malignes Melanom.
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Literatur
Reed R, et al. (1975) Seminars in Oncology, 2:119
Gartmann H (1981) Zeitschrift für Hautkrankheiten 56:862
Sagebiel RW et al. (1984) The American Journal of Surgical Pathology 8:645
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© 1986 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Smith, N.P. (1986). Der pigmentierte Spindelzelltumor, Typus Reed. In: Schnyder, U.W., Wüthrich, B., Eichmann, A. (eds) Verhandlungen der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft. Der Hautarzt, vol 34. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-82597-2_97
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