Zusammenfassung
In der Zeit nach dem 2. Weltkrieg bis heute hat die wissenschaftliche Forschung spektakuläre Erfolge erzielt. So wird z.B. der Wissensschatz der Biologie, welcher sich in dieser Periode angehäuft hat, als mindestens so groß angesehen wie derjenige, den die Menschheit während ihrer übrigen Existenz zu erwerben vermochte. Dieser Fortschritt, zusammen mit Errungenschaften auf anderen Gebieten wie den Ingenieur- und Material Wissenschaften, ist tief in die Medizin eingedrungen und hat sie revolutioniert. Die meisten unserer heutigen so effizienten diagnostischen, prophylaktischen und therapeutischen Möglichkeiten waren anfangs des Jahrhunderts noch nicht vorhanden. Man denke an die hochempfindlichen und spezifischen Methoden zum Nachweis endogener Wirkstoffe und Metabolite, an den Schatz wirksamer Arzneimittel (Tabelle 1) und die neuen Impfstoffe, an die Verbesserung von operativer Behandlung und Narkosetechnik, an die Organtransplantation, an die medikamentöse Geburtenkontrolle, etc.
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Pletscher, A. (1986). Forschung — Quelle des medizinischen Fortschritts. In: Schnyder, U.W., Wüthrich, B., Eichmann, A. (eds) Verhandlungen der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft. Der Hautarzt, vol 34. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-82597-2_1
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