Zusammenfassung
Bei einem Logistik-Informationssystem gem. vorgenommener Abgrenzung handelt es sich urn ein offenes, dynamisches (1) und probabi-listisches(2) System von großer Komplexität. Die geforderte ganz-heitliche Betrachtungsweise im Rahmen der Systemplanung stößt jedoch unweigerlich an Grenzen, die bei Verwendung von Organi-sationsschaubildern durch die begrenzte menschliche Aufnahme-fähigkeit komplexer Strukturen auftreten. Diese Komplexität, die sich auch in der Problematik der Darstellung von Informationssystemen niederschlägt (vgl. Kap. 4.3), führt vor allem dazu, daß es kaum gelingt, die Verhaltensmuster von Informationssystemen (bei vorgenommenen Eingriffen bzw. Änderungen) vorauszusagen, d.h. Antworten auf “What if”-Fragen zu finden und so das System auf definierte dynamische Eigenschaften hin überprüfen zu können.
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Gast, O. (1985). Möglichkeiten eines mathematischen Ansatzes zur Systemplanung. In: Analyse und Grobprojektierung von Logistik-Informationssystemen. Forschung für die Praxis, vol 5. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-82565-1_3
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