Zusammenfassung
Mit dem Ergebnis, daß die generelle Einzelfallprüfung und die untypischen Praxisbesonderheiten keine Mittel des Gegenbeweises sein können, mit der Forderung, daß alle typisierbaren Praxisumstände von vornherein in den Vergleich einzubeziehen sind, mit der klaren Trennung zwischen Rügen von Mängeln einerseits und Einwendungen andererseits und mit der Beschränkung dieser Einwendungen auf solche des Kostenausgleichs bzw. der Kostenersparnis wird sich sowohl die Praktikabilität als auch die Akzeptanz dieses Beweisverfahrens wesentlich verbessern lassen.
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Baader, E. (1985). Rückblick. In: Beweiswert und Beweisfolgen des statistischen Unwirtschaftlichkeits- beweises im Kassenarztrecht. Recht und Medizin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-82546-0_6
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