Zusammenfassung
Gegen den angestellten Vergleich kann der Arzt in dreifacher Weise vorgehen und folgendes vorbringen:
-
1.
Die Zahl der verglichenen Ärzte sei zu gering für eine statistisch zuverlässige Vergleichsaussage.
-
2.
Der Fallkostendurchschnitt (die durchschnittlichen Behandlungs- bzw. Verordnungskosten pro überhaupt behandeltem Patienten im Quartal) sei anhand von zu breiten Leistungszusammenfassungen errechnet worden, nicht aber anhand der (Summe der) konkreten Einzelleistungen selbst
-
3.
Die Leistungsbedingungen der verglichenen Ärzte seien mit seinen eigenen Leistungsbedingungen nicht vergleichbar.
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Baader, E. (1985). Zum Beweisrecht der ärztlichen „Einwendungen“. In: Beweiswert und Beweisfolgen des statistischen Unwirtschaftlichkeits- beweises im Kassenarztrecht. Recht und Medizin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-82546-0_5
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