Zusammenfassung
Die Einführung des Cyclosporins hat in vielen Transplantationszentren eine wesentliche Verbesserung der Ergebnisse nach Nierentransplantation gebracht. Die Abbildung 1 zeigt als Beispiel die kumulativen Überlebensraten der Transplantate bei 117 Patienten des Berliner Transplantationszentrums, die bis Ende August 1984 primär mit Cyclosporin und niedrigen Steroiddosen nach Nierentransplantation behandelt wurden. Die 1-JahresTransplantatüberlebensrate betrug in dieser Gruppe 86%. Zum Vergleich wurden die letzten 117 Transplantationen herangezogen, die vor Einführung des Cyclosporins mit konventioneller irnrnunsuppressiver Therapiedurchgeführt wurden, die 1-Jahres-Funktionsrate betrug hier 70%; der Ünterschied zwischen beiden Gruppen ist hochsignifikant. Die Patienten-Überlebensrate unterschied sich in beiden Gruppen jedoch nicht, sie lag nach zwei Jahren kumulativ berechnet bei 93%.
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Offermann, G., Keller, F., Molzahn, M., Jonas, D. (1985). Cyclosporin A-Dosierung nach Nierentransplantation. In: Kaufmann, J. (eds) Verhandlungsbericht der Deutschen Gesellschaft für Urologie. Verhandlungsbericht der Deutschen Gesellschaft für Urologie, vol 36. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-82538-5_163
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