Zusammenfassung
Die Werkstücke, welche im flexiblen Fertigungssystem zu fertigen sind, bilden die Grundlage für die gesamte Planung. Das Bearbeitungsprofil für dieses Werkstückspektrum ermöglicht die Auswahl von Maschinen, welche zur Bearbeitung der Werkstücke geeignet sind. Sobald die Maschinen des flexiblen Fertigungssystemes ermittelt sind, können die Fertigungszeiten für die Werkstücke berechnet werden. In dieser ersten Stufe der Modellerstellung sind weitere Zeitwerte für Prozeßabschnitte zu bestimmen (Rüstzeiten, Handhabungszeiten, Transportzeiten, Auf-und Abspannzeiten usw.). Außerdem sind Gesetze und Regeln, nach denen der Fertigungsprozeß abzulaufen hat, anzugeben. Nach / 12 / ist die Ermittlung der Struktur eines Prozesses und der Wirkungszusammenhänge zwischen seinen Zustandsgrößen die Prozeßerkennung. Sie kann entweder analytisch oder empirisch erfolgen, wobei die analytische Prozeßerkennung bekannte Naturgesetze verwendet und die empirische Erfahrungen aus Beobachtungen und Messungen berücksichtigt (Bild 4.1). Für die Modellerstellung sind beide Arten notwendig.
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© 1985 Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg
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Chmielnicki, S. (1985). Modellerstellung. In: Flexible Fertigungssysteme. ISW Forschung und Praxis, vol 57. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-82525-5_4
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