Zusammenfassung
In diesem Kapitel verallgemeinern wir jene rheologischen Modelle, die auch parallelgeschaltete Komponenten besitzen, ins Dreidimensionale und gelangen so zu sehr allgemeinen viskosen, viskoelastischen und viskoplastischen Stoffgleichungen. Insbesondere die Übertragung des viskoplastischen Modells VP erfordert dabei — da wir beliebig große Verformungen zulassen — einen beachtlichen begrifflichen und rechentechnischen Aufwand. Die Ergebnisse werden jedoch schließlich sehr übersichtlich und anschaulich, wenn wir auf den — für Metalle wichtigen — Sonderfall kleiner elastischer Verzerrungen einschränken. Wir erhalten damit zugleich die Grundlage für die Behandlung des Bauschinger-Effekts in Abschnitt 14.5.
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Krawietz, A. (1986). Konstruktion mechanischer Stoffgleichungen II: Die Parallelschaltung. In: Materialtheorie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-82512-5_10
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