Zusammenfassung
Folgende Merkmale des Durchlaufverdampfers sind vom Standpunkt der Dynamik aus hervorzuheben:
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1.
der große Druckabfall in den langen und engen Siederohren infolge der hohen Massenstromdichten. Diese sind auch bei Mindestlast des Blockes ausreichend hoch zu halten. Die Flammenstrahlung geht nämlich, insbesondere bei Abschaltung einiger Brennerebenen, örtlich weniger zurück als die Kesselspeisung.
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2.
der meistens in unmittelbarer Nähe des kritischen Punktes liegende Dampfdruck. Dessen Änderungen bewirken eine erhebliche Wanderung der Grenzen der Verdampfungszone, da die Druckabhängigkeit der Enthalpien an den Grenzkurven x = 0 bzw. x = 1 sehr stark ist (Bild 30.2). Manchmal liegt der Verdampfer im überkritischen Druckbereich.
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3.
der bei diesen Anlagen immer häufiger vorkommende Gleitdruck, bei dem sich einer Druckabweichung, verursacht durch eine von der Turbine kommende Dampfbedarf-Störung, noch eine durch Laständerung bedingte Verlagerung des Druckpegels superponiert.
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Doležal, R. (1985). Dynamik des Durchlaufverdampfers. In: Dampferzeugung. Hochschultext. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-82364-0_37
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