Zusammenfassung
Das Prinzip der Strommodulation ist bereits seit Ende des 19. Jahrhunderts bekannt, hat aber bisher wenig praktische Bedeutung erlangt /25, 26/. Eine gewisse Blütezeit erlebte das Verfahren durch die Arbeiten von Jernstedt Ende der vierziger Jahre, die vor allem interessante Aspekte für das “Stromumpol-verfahren” bei cyanidischen Kupferelektrolyten aufzeigten /20–23, 28–47/. Aus mehreren Gründen blieb die praktische Anwendung jedoch letztlich auf relativ wenige Fälle beschränkt: Cyanidische Elektrolyte wurden zunehmend durch saure ersetzt; viele Anforderungen wurden durch Badzusätze gleichwertig oder besser erfüllt; die zur Verfügung stehenden Stromversorgungseinrichtungen erlaubten für andere Elektrolyte keine optimalen Verfahrensparameter, vor allem waren keine hohen Umpolfrequenzen zu erreichen.
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© 1984 Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg
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Mann, J.W. (1984). Stand von Forschung und Anwendung. In: Galvanisieren mit moduliertem Strom. IPA Forschung und Praxis, vol 78. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-82356-5_2
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