Zusammenfassung
Die Galvanotechnik hat sich im Verlauf ihrer Entwicklung laufend neue Anwendungsgebiete erschlossen. Zum herkömmlichen “Veredeln” hat sich eine Vielzahl neuer Bereiche gesellt, die immer vielfältigere Anforderungen an die galvanischen Schichten stellen. Daher hat es sich eingebürgert, das Gebiet der Galvanotechnik in die Bereiche dekorative Galvanotechnik, Korrosionsschutz und funktionelle Galvanotechnik einzuteilen. Auch wenn sich diese Einteilung nicht überall schematisch anwenden läßt, ist doch deutlich zu erkennen, daß einfache Qualitätsmerkmale wie “glänzend, nichtrostend usw.” den Ansprüchen an die neuzeitliche Galvanotechnik nicht mehr gerecht werden. Vielmehr werden zunehmend unterschiedliche, genau umrissene Schichteigenschaften gefordert, die für jedes Einsatzgebiet anders sein können und von deren Einhaltung die Funktionstüchtigkeit eines Bauteils völlig abhängen kann (Bild 1).
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© 1984 Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg
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Mann, J.W. (1984). Einleitung. In: Galvanisieren mit moduliertem Strom. IPA Forschung und Praxis, vol 78. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-82356-5_1
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