Zusammenfassung
Obwohl bei Polymerwerkstoffen und superplastischen Metallen z.B. Bruchdehnungen von A > 100 % ermittelt werden, sind in den entsprechenden Normen für den Zugversuch an metallischen Werkstoffen (DIN 50 145) oder Kunststoffen (DIN 53 455) die Spannung und Dehnung als Nennspannung bzw. Nenndehnung angegeben. Diese Nenngrößen haben bei größeren Verformungen nur fiktiven Wert, da sie die tatsächliche Beanspruchung des Werkstoffes im Augenblick t der Belastung nur ungenau kennzeichnen. Im folgenden sollen deshalb diese mechanischen Variablen behandelt werden, um damit die Versuchsdurchführungen bzw. Meßmethoden aus den wesentlichen Arbeiten des zitierten Schrifttums zu untersuchen. Darüber hinaus wird auf Probleme eingegangen, die sich aus dem Zusammenhang von experimentellem Befund und Beschreibung des mechanischen Werkstoffverhaltens ergeben.
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© 1984 Springer-Verlag Berlin, Heidelberg
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Schlimmer, M. (1984). Anhang. In: Schlimmer, M. (eds) Zeitabhängiges mechanisches Werkstoffverhalten. Werkstoff-Forschung und -Technik, vol 2. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-82333-6_4
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