Zusammenfassung
Im allgemeinen liegt im beanspruchten Werkstoff ein mehrachsiger Spannungszustand vor, der sich infolge äußerer Belastung und/oder vorgeschriebener Randverformung einstellt. Dieser allgemeine Spannungszustand wird gekennzeichnet durch die Koordinaten des Spannungstensors σij. Werkstoffkennwerte bzw. -funktionen für räumliche Spannungszustände können nur schwer und — wenn überhaupt — nur unter großem experimentellem Aufwand ermittelt werden; sie liegen aus diesen Gründen auch nur für Sonderfälle vor. Derartige Kenn- oder Vergleichswerte bzw. -funktionen bestimmt man vielmehr einfacher und meist auch exakter in genormten Versuchen bei einachsigem Beanspruchungszustand, in sogenannten Grundversuchen [1].
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© 1984 Springer-Verlag Berlin, Heidelberg
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Schlimmer, M. (1984). Formulierung des mechanischen Werkstoffverhaltens bei einachsiger Beanspruchung. In: Schlimmer, M. (eds) Zeitabhängiges mechanisches Werkstoffverhalten. Werkstoff-Forschung und -Technik, vol 2. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-82333-6_2
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