Zusammenfassung
Der Beitrag von Horisberger beleuchtet viele der Probleme, auf weiche man bei der Untersuchung der Gesundheitsdienste stößt, wenn man versucht, die Wirkungen der medizinischen Versorgung unter Verwendung der verfügbaren epidemiologischen, ökonomischen und Effektivitätsdaten zu verstehen. Die Schwierigkeiten der Verwendung von Daten, die nicht zur Beantwortung spezifischer Forschungsfragen oder -hypothesen, sondern beispielsweise für die Verwaltung gesammelt wurden, sind eingehend kommentiert worden und sind die Crux jeglicher Gesundheitsdienstforschung. Dies führt häufig zu kühnen Vermutungen in bezug auf die Daten, zu komplexen, verwickelten und unvollständigen Analysen und zu manchmal gewunden formulierten, durch eine Reihe von Einschränkungen begrenzten Ergebnissen. Bei der Durchführung seiner Studie über die Auswirkungen von Cimetidin auf die peptische Ulkuskrankheit in der Bundesrepublik Deutschland war sich Horisberger offensichtlich dieser Unzulänglichkeit der Daten bewußt. Seine Studie liefert einen weiteren Beitrag im Puzzle der Vielzahl von Studien, die alle unser Verständnis für den Umfang der Wirkungen einer einzigen Therapie im Arsenal der medizinischen Versorgung verbessern.
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Bloom, B.S. (1984). Diskussion des Beitrags von Horisberger und Bapst. In: Culyer, A.J., Horisberger, B. (eds) Technologie im Gesundheitswesen. Gesundheitssystemforschung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-82280-3_20
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