Zusammenfassung
Die Begrenzung der horizontalen Belastung der Hebezeuge, die mit ihrer Aufstandsfläche lediglich kraftschlüssig, d.h. durch Reibung verbunden sind, stellt ein nützliches Mittel für eine wirtschaftlichere Konstruktion dar. Dieses Mittel kann auch bei horizontaler seismischer Belastung, die sich von der Unterlage auf das Hebezeug über den Kraftschluß auf die Laufräder überträgt, angewandt werden. Diese Absicherung gegen zu große horizontale Belastung wird auf Kosten einer Relativbewegung zwischen dem Hebezeuglaufrad und seiner Unterlage erreicht. Als Gegenmaßnahme werden einige Hebezeuge für den Erdbebenfall auf der Unterlage befestigt, um ihr Abheben bei extrem großen Erdbebenstößen zu verhindern. In diesen Fällen sollte man mit besonderen Maßnahmen die Längsbewegung durch Gleiten der Räder ermöglichen. Deshalb ist eine quantitative Schätzung des relativen Gleitens bei einem bestimmten Grad der Sicherung auszuführen. Diese Schätzung ergibt sich als ein endlicher Ausschnitt aus einem stationären Zufallsprozeß.
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Kos, M. (1983). Kraftschlußverbindung als Grenze horizontaler seismischer Beschleunigung. In: Aseismischer Anlagenbau. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-82161-5_12
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