Zusammenfassung
Im Rahmen des Sonderforschungsbereichs 155 „Fertigungstechnik“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft wurde an der Universität Stuttgart ein flexibles Fertigungssystem als Pilotanlage aufgebaut. Es besteht aus vier Bearbeitungszentren, kurz „Maschinen“ genannt, für Bohr- und Fräsbearbeitung, die über ein Werkstück- und Werkzeugtransportsystem miteinander verkettet sind /36,45/. Beim Betrieb der Anlage ergaben sich hohe Stillstandszeiten dadurch, daß Störungen bei der Abarbeitung der Schaltfunktionen nicht automatisch erkannt wurden und die Zeitdauer der Fehlersuche erheblich war. Das Ermitteln der Fehlerursache konnte in diesen Fällen nur von einer Person erfolgen, die über genaue Kenntnisse der programmierbaren Steuerungen der Bearbeitungszentren und ihrer Software verfügte. Die Fehlerursache lag jedoch meistens nicht in den Steuerungen, sondern in den hydraulischen und mechanischen Elementen der Maschinen.
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© 1983 Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg
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Schwager, J. (1983). Realisierte Diagnosesysteme. In: Diagnose steuerungsexterner Fehler an Fertigungseinrichtungen. ISW, vol 48. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-82160-8_6
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