Zusammenfassung
Bei der Verfahrenskombination Ziehdrücken wird eine streifenförmige Probe durch zwei Ziehbacken, die einen Öffnungswinkel 2α zueinander bilden, hindurchgezogen und zugleich hindurchgedrückt. Der Streifen wird dabei plastisch verformt, nimmt also dabei in seiner Dicke ab. Durch gleichzeitiges Aufbringen einer Zieh- und einer Drückkraft werden die verfahrensbegrenzenden Versagenskriterien zu höheren ümformgraden hin verschoben. Die Druckkraft “entlastet” den gezogenen Querschnitt, der dann mit einer geringeren Ziehkraft beaufschlagt werden kann. Die Ziehkraft ermöglicht eine Verringerung der Druckbelastung auf dem noch nicht umgeformten Streifenteil.
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Gräbener, T. (1983). Schmierstoffprüfung durch gleichzeitiges Verjüngen und Ziehen eines Streifens (Ziehdrücken). In: Entwicklung und Anwendung neuer Schmierstoffprüfverfahren für die Kaltmassivumformung. Berichte aus dem Institut für Umformtechnik der Universität Stuttgart, vol 71. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-82134-9_7
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