Zusammenfassung
Schmierstoffprüfverfahren für die Kaltmassivumformung dienen dazu, die Kennwerte von Schmierstoffen (z.B. die Reibzahl) unter produktionsähnlichen Bedingungen zu ermitteln. Die Übertragbarkeit der Ergebnisse ist nur gewährleistet, wenn die tribologischen Belastungen im Modellversuch denen im Umformverfahren entsprechen. Bei den Umformverfahren, die den Prüfverfahren zugrunde liegen, sollten insbesondere die Parameter Flächenpressung in der Umformzone, Relativgeschwindigkeit in der Wirkfuge und die Oberflächenvergrößerung des Werkstücks so gewählt werden, daß deren Werte möglichst nahe an die von realen Kaltmas sivumformver fahren herankommen. Die Notwendigkeit einer guten Simulation ergibt sich aus der Forderung, Druckbeständigkeit, Scherfestigkeit, Oberflächenhaftung, Trennfähigkeit und andere Schmierstoffeigenschaften praxisnah analysieren zu können.
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Gräbener, T. (1983). Aufgabenstellung. In: Entwicklung und Anwendung neuer Schmierstoffprüfverfahren für die Kaltmassivumformung. Berichte aus dem Institut für Umformtechnik der Universität Stuttgart, vol 71. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-82134-9_4
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