Zusammenfassung
Das metastasierende Nierenkarzinom erwies sich bis in jüngste Zeit als eine sehr therapieresistente Erkrankung; aus diesem Grunde wurden feste Behandlungsrichtlinien bislang nicht erarbeitet. Die antiöstrogene Therapie, die Cytostase, operative Verfahren und vor allem die unspezifische oder spezifische Immuntherapie zeigen Wege auf, auf denen partielle Remissionen und eine Besserung der Symptomatik der Patienten erzielt werden können. Diese Erfolge sind abhängig von der Ausdehnung der Metastasierung oder des lokalen Tumorrezidivs nach Nephrektomie; diese Tatsache wiederum beinhaltet die Forderung nach einer engmaschigen Nachsorge.
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Rübben, H., Ammon, J., Hannappel, J., Lutzeyer, W. (1983). Nachsorge beim metastasierenden Nierenkarzinom. In: Kaufmann, J. (eds) 20. bis 23. Oktober 1982, Hamburg. Verhandlungsbericht der Deutschen Gesellschaft für Urologie, vol 34. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-82065-6_105
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