Zusammenfassung
Der gegenwärtige Entwicklungstrend in der Produktionstechnik zielt auf eine Weiterentwicklung der Automatisierungstechnik, um die An-passungsfähigkeit der Produktionsmittel an eine sich ständig ändernde Produktion zu erhöhen. Dies bedeutet, daß die Rationalisierungsreserven bei der Teilefertigung und Montage von kleinen und mittleren Serien durch eine weitgehende Automatisierung erschlossen werden sollen. Hierbei kommt der automatischen Werkstückhandhabung eine bedeutende Rolle zu. Sie hat im Gegensatz zu den Fertigungsmitteln, deren Arbeitsablauf in zunehmendem Maße automatisiert wurde, einen vergleichsweise geringen Automatisierungsgrad. Die Gründe hierfür sind vor allen Dingen in der mangelnden Flexibilität, und in der ungenügenden Verkettungsfähigkeit der zur Automatisierung der Werk-stückhandhabung notwendigen Handhabungseinrichtungen, zu suchen. Mit der Entwicklung programmierbarer Handhabungsgeräte (PHG), die häufig als Industrieroboter bezeichnet werden /1/, ist es gelungen, die Handhabung auch in der Klein- und Mittelserienfertigung zu automatisieren, aber meist nur dort, wo das Problem „Ordnen“ nicht auftrat.
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© 1983 Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg
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Weiss, K. (1983). Einleitung. In: Entwicklung flexibler Ordnungssysteme für die Automatisierung der Werkstückhandhabung in der Klein- und Mittelserienfertigung. IPA Forschung und Praxis, vol 67. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-82060-1_2
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