Zusammenfassung
Das Verjüngen von Hohlkörpern ist, wie auch andere Durchdrückverfahren, durch einen quasistationären Werkstofffluß gekennzeichnet. Einem instationären Anlaufvorgang, bei dem sich die Verteilung der Formänderungsgeschwindigkeiten fortwährend ändert und während dessen die Stempelkraft stark ansteigt, folgt ein stationärer Umformvorgang mit gleichbleibender Formänderungsgeschwindigkeitsverteilung und konstanter Umformkraft. Zur Berechnung der Spannungs- und Formänderungszustände ist die genaue Kenntnis des Geschwindigkeitsfeldes notwendig. Möglichkeiten zur Ermittlung des Stoffflusses sind einerseits die rein theoretischen Verfahren, bei denen aufgrund vorgegebener Randbedingungen ein analytisch ermitteltes Geschwindigkeitsfeld angenommen wird und andererseits visioplastische Untersuchungen, worunter man die Auswertung von im Versuch ermittelten Geschwindigkeitsverteilungen versteht.
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Haarscheidt, K. (1983). Theoretische Untersuchungen zum Verfahren. In: Untersuchung über das Verjüngen von dickwandigen zylindrischen Hohlkörpern. Berichte aus dem Institut für Umformtechnik der Universität Stuttgart, vol 67. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-82009-0_3
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